
Happy Valentine
Hast du schon dein Herzblatt oder suchst du noch einen Herzensbrecher für den Valentinstag?
Seit über 175 Jahren kämpfen wir für die Rechte der Tiere. Wir setzen uns für faire Lebensbedingungen, artgerechte Haltung sowie den Schutz heimischer Arten und deren Lebensräume ein. Einen Überblick unserer aktuellen Tierschutz-Themen, offizielle Stellungnahmen sowie Statements und Forderungen finden Sie hier.
Hast du schon dein Herzblatt oder suchst du noch einen Herzensbrecher für den Valentinstag?
Wieder ist es ein Beutegreifer, der Österreich spaltet. Diesmal geht es um den flinken und streng geschützten Fischotter, der – nachdem er beinahe ausgelöscht worden war – endlich wieder durch Österreichs Gewässer taucht.
Es ist nichts Neues, dass Zigaretten der Gesundheit schaden. Dass falsch entsorgter Zigarettenfilter und Tabakreste zusätzlich derartig gefährlich für unsere Umwelt sind, dass die EU sie sogar als hochgiftigen Sondermüll einstuft [1], scheint der breiten Masse der Bevölkerung hingegen nicht geläufig zu sein.
In Österreich gibt es immer wieder Diskussionen, ob der Fischotter zum Schutz der Teichwirtschaften und der Fische in den Fließgewässern bejagt werden darf. In Kärnten sind der Fang und die Tötung des Fischotters erlaubt und das, obwohl diese streng geschützte Art Österreich gerade erst wieder besiedelt hat.
Als Qualzucht werden Tierzüchtungen bezeichnet, bei denen selektiv nach Merkmalen ausgelesen wird, die bei den Tieren Leid und Schmerzen verursachen. In Österreich sind solche Züchtungen, „die für das Tier oder dessen Nachkommen mit starken Schmerzen, Leiden, Schäden oder mit schwerer Angst verbunden sind“, laut § 5 Abs. 2 des Tierschutzgesetzes (TSchG) verboten. Trotzdem sind Qualzuchten im Alltag allgegenwärtig.
Der Wolf polarisiert und sein gesetzlicher Schutz wird …
Rund zwei Drittel aller menschlichen Krankheitserreger sind ursprünglich bei anderen Tieren entstanden, im Laufe der Zeit mutiert und auf den Menschen übergesprungen. Man nennt sie deshalb auch Zoonosen. Übertragen werden Zoonosen entweder durch direkten Kontakt mit Tieren und ihren Fäkalien, über tierische Lebensmittel oder über Zwischenvektoren, wie Zecken oder Mücken.
In den insgesamt 12 bis 14 gemeinsamen Monaten bringt die Ottermutter ihren Jungen bei, die saisonal verändernden Lebensräume und Nahrungsangebote optimal zu nutzen. Ihre gute Schule ist unerlässlich, um die Halbwüchsigen auf ein Leben im eigenen Revier vorzubereiten.
Am 28.10.2021 hat der Europäische Gerichtshof ein Urteil (C-357/20 ) gesprochen, das weitreichenden Einfluss auf die Auslegung von vorhandenem Umweltschutzrecht in Österreich haben kann.
Zusammenbringen, was zusammengehört: Jahrelang zierte er den Haupteingang des Wiener Tierschutzhauses in Vösendorf, streckte Tieren und tierlieben Menschen in Not seine helfende Hand entgegen und wurde von den MitarbeiterInnen liebevoll „Franzl“ genannt: Franz von Assisi, Schutzpatron der Tiere – allerdings in Form einer steinernen Statue.