Stellungnahme Wolf – NEOS Tirol

Die NEOS Tirol sprechen sich nicht für eine generelle Entnahme des Wolfes aus. In ausgewiesenen Zonen, die weder touristisch noch zur Almwirtschaft genutzt werden, kann für die Raubtiere ein Lebensraum geschaffen werden. Konflikte sind aber vorprogrammiert, wenn sich Wölfe auf Flächen aufhalten, an denen Almwirtschaft und touristische Nutzung passiert. Große Beutegreifer und Nutzung der Bergwelt lassen sich in diesem Bereich nur schwer in Einklang bringen. Daher führt in manchen Fällen an einer Entnahme nichts vorbei. Wir unterstützen allerdings den Tiroler Weg mit Schutzgebieten. Vor allem weil auch die EU-Kommission selbst die Einrichtung eines Natura 2000 Schutzgebietes als „Ausweg“ für die Situation als Möglichkeit für Österreich in den Raum stellt.

Liebe Grüße

Elisabeth M Pöll (Pressesprecherin NEOS Tirol)

Das könnte Sie auch interessieren

Das Leid verhindern – Neues Gutachten zur Qualzucht

Als Qualzucht werden Tierzüchtungen bezeichnet, bei denen selektiv nach Merkmalen ausgelesen wird, die bei den Tieren Leid und Schmerzen verursachen. In Österreich sind solche Züchtungen, „die für das Tier oder dessen Nachkommen mit starken Schmerzen, Leiden, Schäden oder mit schwerer Angst verbunden sind“, laut § 5 Abs. 2 des Tierschutzgesetzes (TSchG) verboten. Trotzdem sind Qualzuchten im Alltag allgegenwärtig.

Zum Newsletter anmelden Newsletter schließen